Skip to main content

Aufgaben der Jugendpflege

Die wesentlichen Aufgaben der Jugendpflege werden in den §§ 11 bis 14 KJHG benannt.
Im einzelnen sind dies:
 

  • außerschulische Jugendbildung
  • Jugendarbeit in Sport, Spiel und Geselligkeit
  • Arbeitswelt-, schul- und familienbezogene Jugendarbeit
  • Kinder- und Jugenderholung
  • Jugendberatung
  • Jugendsozialarbeit
  • Förderung der Jugendvereine und -verbände
  • präventiver Jugendschutz
  • Administrative Aufgabenbereiche der Jugendpflege: Analyse und Bearbeitung inhaltlicher Fragestellungen der Kinder- und Jugendarbeit sowie jugendspezifischer und jugendkultureller Entwicklungen
  • Öffentlichkeitsarbeit (Presse, Werbung, Pflege Homepage & Kommunikationsplattformen)
  • Bericht: Entwicklung der Kinder- und Jugendgruppen im Zuständigkeitsbereich
  • Allgemeine Verwaltungstätigkeiten Erstellen von Jahresberichten der Gemeindejugendpflege Lengede
  • Erstellen von Bescheinigungen / Beurteilungen für ehrenamtliche MitarbeiterInnen, PraktikantInnen und Sozialstunden ableistenden Mädchen und Jungen
  • Austausch mit anderen sozialen / sozialpädagogischen Einrichtungen wie z.B. Jugendamt, Jugendgerichtshilfe, Jugendpflegen, Kirche usw.
  • Planung, Organisation und Kalkulation jugendpflegerischer Maßnahmen und Angebote Konzeptentwicklung für die Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde Lengede

Beratungstätigkeit der Gemeindejugendpflege

  • Allgemeine Beratung von Kindern und Jugendlichen, Jugendverbänden und Vereinen, JugendleiterInnen, Schulen und Personensorgeberechtigten
  • Individuelle Beratung bei persönlichen Fragestellungen, Konflikt- und Krisensituationen sowie zu gesellschaftlichen, bildungspolitischen und kulturellen Bedingungen der Kinder und Jugendlichen
  • Elterngespräche, Elternabende und Elterninformation Vorberatung und begleitete Weitervermittlung zu anderen fachspezifischen, sozialpädagogischen oder therapeutischen Einrichtungen (z.B. Beratungsstellen wie Pro Familia, Kinderschutzbund, Caritas usw.)
  • Beratung von Jugendlichen bei Schul- und Berufsorientierung sowie Motivationsgespräche mit SchülerInnen, Ausbildungssuchenden und Auszubildenden
  • Auf Wunsch auch Nachhilfe und Bewerbungstraining

      Weitere Infos finden sich unter Beratung und Hilfe für Jugendliche und Eltern

Pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

  • Hilfen zur konstruktiven Freizeit- und Lebensgestaltung
  • Förderung von Partizipation, Integration unter Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Aspekte sowie Unterstützung gruppendynamischer Prozesse
  • Förderung von Selbstbehauptung und Eigenverantwortlichkeit
  • Stärkung der Identitätsfindung und Persönlichkeitsbildung
  • Förderung sozialen Verhaltens und der Alltagskompetenz
  • Förderung kreativer und musikalischer Kompetenzen
  • Prävention insbesondere in den Themenbereichen:Sucht, Gewalt, Medienkompetenz sowie Jugend & Pornografie
  • Gemeinsames erarbeiten von adäquaten Lösungsmöglichkeiten in Konflikt- und Krisensituationen
  • Kinder- und jugendgerechte Gestaltung und Durchführung von konzeptionierte Ferienfreizeiten und Ferienprogrammen, Tagesausflügen und Freizeitangeboten
  • Pädagogisch konzipierte AG- Angebote in den Lengeder Schulen
  • Planung, Gestaltung und Betreuung von Jugendbegegnungen / Jugendaustausch
  • Netzwerkarbeit / Arbeitskreise:HaLT – Hart am LimiT, AK Jugend & Pornografie, Treffen der Jugendpflegen 

Sonstige Arbeitsbereiche der Kinder- und Jugendpflege

  • Bereitstellung aktueller Informationsmaterialien zu kinder- und jugendrelevanten Themenbereichen
  • Wartung, Pflege und Bereitstellung von Beschäftigungsangeboten im Jugendzentrum sowie Erweiterung nach aktueller Interessenlagen der Kinder- und Jugendlichen (z.B. Billiardtisch, Kicker, Fahrsimulator, Internet-Cafe, Gesellschaftsspiele usw.)
  • Betreuung der Ausleihe von Spielen und Spielmaterialien
  • Regelmäßige Fortbildungen zu kinder- und jugendrelevanten Themen

Inklusion, Integration & Teilhabe

Inklusion, Integration und Teilhabe wird in der Gemeindejugendpflege Lengede gelebt
Kinder- und Jugendarbeit ist für Kinder und Jugendliche da, unabhängig von körperlichen und geistigen Voraussetzungen, unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, finanziellen Möglichkeiten und/oder anderen Bedingungen.
Jeder junge Mensch soll bei uns die Möglichkeit haben, unsere Angebote wahr zu nehmen und / oder bei uns aktiv mitzuwirken. Bei uns ist jede/r willkommen.
Geht nicht – gibt es nicht!
Was nicht passt wird passend gemacht!
Gemeinsam lernen und leben wir miteinander. Je unterschiedlicher wir sind, desto mehr können wir gemeinsam voneinander profitieren. Es gibt keine Probleme, sondern nur Herausforderungen. Was heißt das genau?
Wenn Du bei uns mitmachen möchtest, dann kannst du das tun.
Sollte es ein persönliches Hindernis dafür geben; egal ob körperlich, geistig, sprachlich, finanziell oder in anderen Bereichen helfen wir dabei es möglich zu machen. Es gibt für alles eine Lösung.

Bei uns gilt der Grundsatz: Niemand wird zurück gelassen!

Klar werden wir im Laufe der Zeit auch vor schwierige Herausforderungen gestellt, die vielleicht auch nicht immer sofort zufriedenstellend gelöst werden können, aber gemeinsam werden wir Lösungen finden.


Was bedeutet Inklusion, Integration und Teilhabe???
Das sind keine Modeworte, sondern Bestandteil sozialer und sozialpädagogischer Arbeit seit vielen Jahren.
„Der Begriff Integration ist vom lateinischen integratio (Erneuerung) abgeleitet und bedeutet (… ) die Ausbildung einer Wertgemeinsamkeit mit einem Einbezug von Gruppierungen, die zunächst oder neuerdings andere Werthaltungen vertreten, oder einer Lebens- und Arbeitsgemeinschaft mit einem Einbezug von Menschen, die aus den verschiedensten Gründen von dieser ausgeschlossen (exkludiert) und teilweise in Sondergemeinschaften zusammengefasst waren. (Wikipedia 2015)“
„Der Integrationsbegriff hat in der Pädagogik einen hohen Bekanntheitsgrad und bedeutet die „Wiederherstellung eines Ganzen“. (…) Inklusion (lat. Dazugehörigkeit/ Einschluss) betrachtet die individuellen Unterschiede der Menschen als Normalität und nimmt daher keine Unterteilung in Gruppen vor. Inklusion tritt für das Recht jedes Kindes ein, unabhängig von individuellen Stärken und Schwächen gemeinsam zu leben und voneinander zu lernen. Das Verständnis von Inklusion reicht über die Integration von Kindern mit und ohne Behinderung hinaus und umfasst alle Dimensionen von Heterogenität.“ (Wertfein/Lehmann 2013 in Familienhandbuch.de)

Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde Lengede

Formen praktizierter Partizipation in der Jugendpflege Lengede:

  • Planungsseminare
  • Brain-Day
  • World – Cafe'
  • Bar – Camp
  • Umfragen

Wir legen sehr viel Wert Kinder und Jugendliche an Ideenentwicklungen und Entscheidungen zu beteilligen. Zum einen um Sie in Ihrer Eigenverantwortlichkeit zu stärken, zum anderen aber auch, weil es einfach toll ist wenn junge Menschen in kreativen Prozessen Ideen für andere junge Menschen entwickeln.

ZIELE: Auseinandersetzung und Planung der Themenschwerpunkte: Jahresplanung
Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche, Neue Medien, Werbung und Imagegestaltung
Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit

RESULTAT:
Das komplette Jahresprogramm, sowohl terminlich als auch planerisch gestaltet.
Homepage auf einem neuen Qualitätslevel.
Immer mal wieder neue, spannende Programmangebote
Anwendungsreife neue Werbegestaltung diskutiert und umgesetzt.